Egidius-forrás, Buják

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Egidius-forrás, Buják
Egidius-forrás, Buják

Helyi jelentőségű természeti terület

Megközelítése

Bujákról a tölgyfákhoz vezető aszfaltozott úton juthatunk el. A Selyem-rétnél balra letérve, az erdőszélen találjuk meg az Egidiusról elnevezett forrást, amely 1943-ban került védetté nyilvánításra.

Története

Saint Egidius Gilles, vagyis Szent Egyed provencei remete és kolostoralapító, a 14 segítőszent egyike, a szoptatóanyák patrónusa volt. A legenda szerint egy szarvastehén a tejével táplálta. Egy vadászaton Wamba nyugati gótkirály rálőtt egy szarvasra, de Szent Egyed a testével fogta fel a kilőtt nyilat. A király ezt látva, a remetének adományozta az esemény körüli jelentős területet (a Rhone folyó torkolata mellett), ahol kolostort alapított. Magyarországon Szent László király honosította meg a kultuszát és tiszteletére bencés apátságot is alapított Somogyváron, ahová a szerzetesek a Saint-gillesi anyakolostorból érkeztek.

Jellemzők

Az Egidius elnevezés helyett a helyi emberek inkább Selyem-réti forrásként ismerik a helyet. Az erdőszélén, egy kis patak medrében találjuk a különleges foglalású forrást. Fölé kőboltozatot emeltek a természetjárók az 1940-es években. Napjainkra vízhozama erősen lecsökkent, a kifolyón már nem jön a víz. Közelében pihenőhely került kialakításra padokkal és asztalokkal. A patak megfelelős szaporodóhelyet jelent védett kétéltűfajaink számára, mint például a foltos szalamandrának (Salamandra salamandra).

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2 Unterwegs mit Ranger / ​Our experiences  with the rangers

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2023.04.19. 14:04
RonjaInsgesamt gibt es im Bükki Nationalpark 34 Ranger/Innen, die Aufgaben von Ranger/Innen sind sehr vielfältig. Die ursprüngliche Bedeutung ist die Betreuung eines Schutzgebietes, zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Instandhaltungsarbeiten, sie kümmern sich um invasive, so wie schützenswerte Tier und Pflanzenarten, sie führen Exkursionen im Nationalpark und arbeiten an Forschenden Tätigkeiten. Häufig haben Ranger:Innen ein Gebiet in welchem sie Spezialisiert sind, so dass sich einige Ranger besonders gut mit Vögeln auskennen und andere mit Insekten oder Pflanzen. Als ersten Ranger durften wir Atila bei seiner Arbeit in Szilvásvárad begleiten, wir haben von ihm viel über die Relevanz von Biodiversität gelernt und warum Monokulturen so gefährlich für einen Wald sein können. Die Artenvielfalt von Pflanzen in einem Gebiet bietet vielen Tieren einen Lebensraum, deshalb ist eine kontrollierte Abholzung der Wälder kombiniert mit einer kontrollierten Aufforstung relevant für die Aufrechterhaltung von Artenvielfalt. So fällt es beispielsweise in Atilas Aufgabenbereich die Holzfällung zu kontrollieren. Wenn an den falschen Stellen oder zu viele Bäume gefällt werden, kann dies die Biodiversität in einem Gebiet gefährden. Deshalb gibt es genaue Pläne, welche Bäume gefällt werden dürfen. Bei der Aufstellung dieser Pläne gilt es die Interessen der Forstindustrie und die des Naturschutzes in Einklang miteinander zu bringen. Auch Totholz ist ein wichtiger Bestandteil des Nährstoffkreislaufs im Wald, da dieses durch Insekten und Pilze abgebaut wird und so wieder Nährstoff für neue Pflanzen darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass Totholz nicht direkt aus dem Wald gebracht wird, sondern für einige Jahre im Naturkreislauf zu lassen. Weiterhin haben wir Fußspuren von Wölfen und Hirschen gesehen und durften etwas über die Verhaltensweisen dieser Tiere erfahren. Am 14. Oktober waren wir Wasservögel zählen, die Aufnahme des Bestandes ist wichtig um den Schutz von bedrohten Arten gewährleisten zu können, so kann erfasst werden wie sich die Rastbestände entwickeln. Ist eine Vogelart vor dem Aussterben bedroht, dann kann diese beispielsweise unter Artenschutz gestellt werden, so wird der Fortbestand gewährleistet. Außerdem haben wir die Bedrohung durch invasive Tierarten verstehen gelernt, so kann ein ehemaliges exotisches Haustier, welches achtlos in der Natur ausgesetzt wird dort eine Bedrohung für die heimischen Tiere sein. Außerdem haben wir Bieber Dämme gesehen und verstehen gelernt, welchen Einfluss sie aus auf das Pflanzenwachstum um den Damm herum haben können. In Verpelét haben wir an einer invasiven Pflanzen Kontrolle teilgenommen, hier haben wir Büsche rausgerissen, welche invasiv waren, da diese eine Bedrohung für die Artenvielfalt in Verpelét darstellen. Durch das Herausreißen der invasiven Büsche soll der Platz für die heimische Artenvielfalt erneut hergestellt werden. Die Wiesen bieten vielen Blumen einen Platz zum Blühen doch die Büsche stellen eine Konkurrenz in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Mineralien da, weshalb es notwendig ist sie zu entfernen.
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