Rudapithecus találkozó az Ősmaradványoknál

2022.03.12. 11:00 - 12:30

Ipolytarnóci Ősmaradványok Természetvédelmi Terület

1
Rudapithecus találkozó az Ősmaradványoknál

2022. március 12-én a Rudapithecus ősmajom kutatásáról megjelent könyv szerzői sajtótájékoztatója és közönségtalálkozója lesz a Miocén Parkban. A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság és a Novohrad-Nógrád UNESCO Globális Geopark közös rendezvénye dr. Kordos László őslénytanász munkássága előtt tiszteleg.

Az Archaeolingua Kiadó gondozásában a múlt év végén megjelent "A Rudapithecus kutatás" című könyvét 11 órai kezdettel dr. Kordos László szerző mutatja be az Ősfenyő Belépő fogadóépületben. Az Ipolytarnóci Ősmaradványok ősállatnyomait napjainkban is kutató tudós személyes hangvételű ismertetője után limitált példányszámú könyvét a helyszínen dedikálja majd.

A Rudapithecus hungaricus egy 10-10,5 millió évvel ezelőtt élt, mára kihalt emberszabású ősmajom, amelynek maradványai az északkelet-magyarországi Rudabánya vasércbányájából kerültek elő. Az l971-ben megkezdett és csaknem ötven éven át tartó rendszeres ásatások visszaemlékezéseit dr. Kordos László öntötte szavakba. A földtudományos ismeretterjesztés kiemelt alakja 1971-től minden rudabányai ásatáson jelen volt, majd később a kutatások irányítójaként dolgozott, így hatalmas tudással és dokumentumanyaggal rendelkezik a lelőhelyről és az ott feltárt maradványokról. Rudabányán a kutatók „kézzel fogható” tényeket fedeztek fel, amelyek tág lehetőséget biztosítanak az évről-évre bővülő ismeretek fényében az ellentmondásos tudományos „mesék” bizonygatására is. A Rudapithecusszal, biológiájával, életmódjával, élőhelyével kapcsolatos legfontosabb tudnivalókat és a rudabányai kutatások történetét a könyv olvasmányos, közérthető formában tárgyalja, így az olvasónak nem kell elmélyednie a kívülálló számára átláthatatlan, könyvtárnyi mennyiségű tudománytörténeti és szaktudományi irodalomban. A könyv gazdag illusztrációs anyagát archív felvételek, valamint Mészáros Ildikó fotódokumentációja adja.

Kapcsolódó

2022/1. - 7. Visitors from Kiskunság National Park

2022/1. - 7. Visitors from Kiskunság National Park

2022.08.23. 15:48
Besucher aus dem Kiskunság Nationalpark [13.06.2022-19.06.2022]Am Montag, den 13. Juni kamen Lara und Jakob dann mit nach Eger, um ein bisschen was vom Bükk Nationalpark zu sehen. Am ersten Tag bestiegen wir einen kleinen Aussichtspunkt in Szarvaskő und besichtigten das Western Gate Besucherzentrum.Dienstag unternahmen wir eine kleine Wanderung direkt vom Direktorat aus und am Mittwoch zum Tar-kő Aussichtspunkt. Auch für Marie und mich war dies einer der beeindruckendsten Orte, die wir im Bükk gesehen haben. Danach besichtigten wir gemeinsam mit einem Ranger das Plateau und er erklärte uns einiges über die vorkommenden Pflanzen und einen Schmetterling, der weltweit nur in einem sehr kleinen Umkreis auf dem Plateau zu finden ist. Anschließend fuhren wir zu einem sogenannten „Virgin Forest“, einem Wald, der weder von der Forstwirtschaft genutzt werden darf noch von Wanderern betreten. Somit soll der Wald sich ohne jeglichen Einfluss des Menschen entwickeln. Am Donnerstag fand eine Art Evaluation des Observatoriums und umliegender Attraktionen statt. Wir halfen bei der Vor- und Nachbereitung und nahmen an den Führungen teil. Am letzten Tag des Austausches besichtigten wir in Lillafüred die Szent István-Höhle und die Annahöhle. Bei der Szent István-Höhle handelt es sich um eine Tropfsteinhöhle, in der ein bestimmtes Klima herrscht, welches besonders gut für die Gesundheit sein soll. Deshalb ist ein bestimmter Bereich der Höhle für Touristen gesperrt. Hier haben Leute mit verschiedenen Krankheiten die Möglichkeit sich, mit Schlafsack oder Decke, für ca. drei Stunden täglich hinzulegen, um die Heilungsprozesse im Körper zu unterstützen.Nach diesen zwei gemeinsamen Wochen war der Austausch vorbei. In der Zeit konnten wir alle einiges über sowohl den anderen als auch den eigenen Nationalpark lernen.
Tovább olvasom
8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
Tovább olvasom