ANNA CAVE

ANNA CAVE

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Anna-barlang
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The Anna cave, managed by the Bükk National Park Directorate, can be found near the waterfall in Lillafüred. Only a few of the kind can be visited in the whole world: in 1951 it was declared protected, then in 1982 a strictly protected area.

The entrance to the cave can be found at the lowest floor of the Hanging Gardens of the Hotel Palota, in Lillafüred, right next to the Szinva Waterfall. The ticket office is a floor higher, in the tower building.

The length of the passageways of the cave is 570 m, out of which the part that can be visited is 208 m long.

Unique in the world, the cave originated in the travertine separated out from the water of the Szinva spring. The cavity system is the same age as the stone, the formation of which started 150 – 200 thousand years ago, and is still going on. During the trip, you can observe different floral fossils, that is fossilized vegetable parts. It is characteristic of the corridors and the halls that everywhere you will find the traces of artificial intervention. The different floors are connected with stairways. Abounding in water, the Anna Well, gushing from the closed area of the cave, provides a significant part of the drinking water supply of Miskolc.

During the guided tours you can also meet bats. Among the species to be found here, the most characteristic ones are the greater and the lesser horseshoe bats.

The guided tour lasts for about 30 minutes. The temperature in the cave is 10°C all through the year, so visitors are recommended to wear proper clothes.

You are only allowed to take photos without flashlight, because extra light is harmful for the cave.

Access:

From the direction of Miskolc, by bus 1, or by tram 1, to the Felső-Majláth part of the town, then on by bus 5 or bus 15 to the Hotel Palota.

If you come by car leave your it in a parking lot near the Lake Hámori, or along the road between Eger and Miskolc, this parking place is 600 m away from the cave.

TOURS START:

Guided tours start every hour on the hour every day as it follows:

In the summer season (Apr 1 – Sep 30) between 10am and 4pm daily.

In the autumn season (Oct 1 – Oct 31) between 10am and 3pm daily.

In the winter season (Nov 2 – March 31) there is only one tour a day, starting at 12 midday.

For groups you must have an appointment: phone/fax: +36 46 334 130.

Tours last for 30 minutes.

We are calling the attention of our visitors coming with Miskolc Pass tourist card, or tickets bought online, that they are to register at the ticket office 10 minutes before the tour starts.

Nyitva tartás

Mon - Sun: 10:00 AM - 4:00 PM

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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