Lutri eredményes szereplése 2020.08.27. 14:17

Eredményesen ért véget a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Lutri nevű kancája számára a XXIX. Farmer Expo

2020. augusztus 18-21. között került megrendezésre a XXIX. Farmer Expo Debrecenben, ahol két furioso-north star fajtájú lóval képviselte magát a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság. A Farmer Expo évek óta a leglátogatottabb szakmai kiállítások közé tartozik. Az elmúlt években átlagosan mintegy 30.000 érdeklődő látogatott ki a négy napos rendezvényre.

Furioso-60 Lutri nevű 2015-ben született 5 éves kancával lehetőségünk nyílt a szabadonugró és a felvezetők versenyén is részt venni. Lutri a modern sportló típusát tükrözi, amely megjelenik küllemében, mozgásában, ugróstílusában, valamint munkakészségében. A kanca a szabadonugró versenyben 155 cm-t teljesített, ezzel az összetett versenyben a II. helyen végzett. A felvezetők versenyében – mely versenyszámban pontozták a ló felkészítettségét és elővezethetőségét – Papp Orsolyával a hetedik helyezést érték el.

Bízunk abban, hogy az általunk kiállított lovak mind megjelenésükkel, mind pedig tudásukkal és felkészítettségükkel maradandó élményt nyújtottak a szakmabeliek és a nagyközönség számára.

Fotó: Novotni Péter


Fotó: Tóth Zsuzsanna

Fotó: Gaál Zsófia Eszter

A rendezvényen való eredményes részvétel nem jöhetett volna létre a Batúz-tanyán dolgozó munkatársak áldozatos munkája nélkül, melyet ezúton is köszönünk és gratulálunk az elért eredményekhez!


Horkay Ágnes
Horkay Ágnes
területkezelési osztályvezető

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2023.04.19. 14:15
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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2022/1. - 9. Tree studies

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2022.08.23. 15:57
Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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