Tavaszi Nagytakarítás: Sástó - Mátrafüred

2023.04.14. 10:00 - 13:00

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Tavaszi Nagytakarítás: Sástó - Mátrafüred

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság 2023. április 14-én, pénteken önkéntes segítőket vár, hogy együtt takarítsuk meg a Sástó - Mátrafüred közötti sárga háromszög útvonalát a szeméttől.

(Elegendő jelentkező esetén Sástó - Mátrafüred között a sárga+ - Rákóczi forrás - sárga sáv jelzésen haladunk.)

Indulás mindkét útvonalon Sástóról a csónak kikötőtől, délelőtt 10 órakor.

Érkezés: Mátrafüred, Parádi út 6. - Harkály Ház

Itt történik majd a szemeteszsákok leadása is.

A szemétszedési akció az Aktív- és Ökoturisztikai Fejlesztési Központtal közös szervezésben, a Tavaszi Nagytakarítás kampány keretein belül valósul meg.A szemétgyűjtéshez kesztyűt, zsákot biztosítunk.

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3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

2023.04.19. 14:15
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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7 Aufenthalt im Harkály Ház von Mátrafüred / Our stay in the Harkály Ház in Mátrafüred

7 Aufenthalt im Harkály Ház von Mátrafüred / Our stay in the Harkály Ház in Mátrafüred

2023.04.19. 14:28
Im Zeitraum vom 05. bis zum 08. Dezember 2022 hatten wir einen Aufenthalt im „Harkály Ház”, was so viel wie „Spechthaus” bedeutet. Dieses ist ein Besucherzentrum in Mátrafüred. Die Mátra-Region gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark, aber die Naturschutzgebiete in dieser Region werden vom Direktorat des Nationalparks verwaltet. Daher konnten wir die Personen dort für einige Tage bei ihrer Arbeit unterstützen.Am Montagnachmittag hat uns der Ranger Gábor mit zum Harkály Ház genommen, wo wir uns erst einmal mit den Räumlichkeiten vertraut machen sollten. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich draußen arbeiten, aber es hat so in Strömen geregnet, dass sich stattdessen auf die Vorbereitungen für die später am Tag stattfindende Feier anlässlich des Jahresendes und der Heirat einer Mitarbeiterin konzentriert wurde. Dabei konnten wir uns viel mit dem Ranger Marton und der Mitarbeiterin Dora unterhalten, die uns nicht nur über ihre Arbeit, sondern auch über ihren Alltag einiges erzählt haben. Außerdem durften wir einige selbstgemachte ungarische Köstlichkeiten wie „Palacsinta“ – eine Art dünner Pfannkuchen – probieren. Als wir am Mittwochmorgen aus dem Fenster geschaut haben, konnten wir mit Vergnügen feststellen, dass nicht nur der Regen aufgehört hatte, sondern auch die Sonne schien. Dadurch konnten wir die anderen an diesem Tag bei der Arbeit rund um das Haus unterstützen, die vor allem Gartenarbeit vorsah. Unser letzter Tag in der Mátra-Region begann mit Arbeit auf den Grünländern mit vier Ranger:innen. Das bedeutet, dass wir in Mátraszentimre die Bäume, die die Ranger gefällt und kleingesägt hatten, auf Stapel schichten sollten. Gefällt wurden die Pinien, weil diese in Ungarn eine invasive Pflanzenart sind. Als invasive Pflanzenart haben sie hier keine natürlichen Feinde und damit einen Vorteil gegenüber einheimischen Pflanzenarten, denen sie dann auch Platz, Licht und Mineralien wegnehmen. Nach getaner Arbeit ging es dann von Gyöngyös mit dem Bus für uns zurück nach Eger.Im Zeitraum vom 05. bis zum 08. Dezember 2022 hatten wir einen Aufenthalt im „Harkály Ház”, was so viel wie „Spechthaus” bedeutet. Dieses ist ein Besucherzentrum in Mátrafüred. Die Mátra-Region gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark, aber die Naturschutzgebiete in dieser Region werden vom Direktorat des Nationalparks verwaltet. Daher konnten wir die Personen dort für einige Tage bei ihrer Arbeit unterstützen. Am Montagnachmittag hat uns der Ranger Gábor mit zum Harkály Ház genommen, wo wir uns erst einmal mit den Räumlichkeiten vertraut machen sollten.
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2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025.11.04. 13:00
Szia! Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;),,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´
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