2022/1 - 1. Intro

Szia, wir sind Marie und Sina…

Wir sind nun die zweite Generation von Kulturweit-Freiwilligen hier im Geopark. Unser Aufenthalt hat Anfang März 2022 begonnen und geht bis Ende August 2022.

Marie: Ich komme aus Würzburg und habe 2021 mein Abitur gemacht. Da ich noch nicht weiß was ich studieren möchte habe ich mich für einen Naturfreiwilligendienst bei kulturweit entschieden, welcher mich nach Ungarn gebracht hat.

Sina: Ich komme aus Dresden und habe genau wie Marie im Juni 2021 mein Abitur gemacht. Nach der Schule wollte ich gerne einen Naturfreiwilligendienst im Ausland machen und somit bin ich nun hier im Bükk Nationalpark Direktorat gelandet. Wenn ich wieder zurück nach Deutschland gehe, möchte ich gerne Marine Geosciences studieren.

Szia, we are Marie and Sina...

We are now the second generation of Kulturweit volunteers here at the Geopark. Our stay started at the beginning of March 2022 and will last until the end of August 2022.

Marie: I'm from Würzburg and finished high school in 2021. Since I’m not sure yet what I want to study, I decided to do a nature volunteer service with kulturweit, which brought me to Hungary.

Sina: I come from Dresden and, just like Marie, I graduated from high school in June 2021. After school, I wanted to do voluntary service abroad, so that´s why I´m here in the Bükk National Park Directorate. When I go back to Germany, I would like to study Marine Geosciences.

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5 Ipolytarnóc

5 Ipolytarnóc

2023.04.19. 14:21
Ronja:Das Naturschutz Gebiet Ipolytarnóc wird vom Bükk Nationalpark Direktorat verwaltet, hier durften wir vom 21. bis zum 27. November helfen und lernen. Das Naturschutzgebiet ist eine Fundstätte für eine Vielzahl von Fossilien, wie Haifischzähne, Blattabdrücke, versteinerte Bäume und Tier-Fußabdrücke. In unserer Zeit in Ipolytarnóc durften wir viel über die Geschichte des Naturschutzgebietes erfahren, eine Vulkankatersstrophe vor etwa 20 Millionen Jahren bewahrte die Fauna und Flora im Gebiet. Auf verschiedenen Naturlehrpfaden ist es möglich viel über die Relikte der geologischen Vergangenheit des Naturschutzgebietes zu lernen.Die Zeit in welcher wir in Ipolytarnóc waren liegt in der Nebensaison, weshalb weniger Ökotourismus stattfindet, trotzdem konnten wir bei verschieden Aufgaben helfen. So haben wir nicht nur viel gelernt, sondern beim Laub fegen, Zaun reparieren und Häcke schneiden geholfen. Beim Laubfegen in Ipolytarnóc haben wir einige der Arbeiter:Innen kennen lernen dürfen, von welchen wir etwas über die Pflanzen und die Vergangenheit des Naturschutzgebietes lernen konnten. Aber auch das Häcke schneiden und Zaun reparieren war eine spannende Erfahrung, bei der wir einiges lernen konnten. Weiterhin haben wir viele Lehrpfade besichtigt und viele Fossilien anschauen dürfen, Imre welcher in Ipolytarnóc arbeitet hat uns die verschiedenen Teile des Besucherzentrums gezeigt und so konnten wir beispielsweise den versteinerten Baum betrachten, welcher auf dem Foto zu sehen ist. Durch die Kiefer mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Länge von fast hundert Metern, wurde das Naturschutz gebiet bekannt. In dem Besucherzentrum gibt es viele interaktive Möglichkeiten für die großen und kleinen Besucher die Geschichte des Naturschutzgebietes kennenzulernen. Es gibt beispielsweise ein 4D Kino über die Tiere, welche früher in der Region gelebt haben und eine spannende Ausstellung mit verschiedenen Fossilien.
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