Mátrai Madarásztábor az őszi szünetben 2021.09.08. 08:33

A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Mátrai Tájegysége madarász-természetvédelmi tábort szervez 10-14 éves diákok részére.

Várjuk táborunkba azon felső tagozatos, természetszerető, a természet védelme iránt érdeklődő gyermekek jelentkezését, akik az őszi szünetben is bővítenék természet – és madárismereti tudásukat. A tábor kiscsoportos, 12 fő jelentkezését tudjuk fogadni.

A Mátrai Madarásztábor időpontja:

2021. október 25-29.

A Mátrai Madarásztábor programja:

  • Madárgyűrűzés Sástón, vadmadarak megfigyelése testközelből, amely közben lehetőség nyílik bepillantást nyerni a madárvonulás kutatás különböző módszereibe.
  • Harkályleső túra a Csörgő-völgyben, harkályismereti kirándulás.
  • Terepmadarászat a hatvani Kincsem-tavi tanösvény mentén, a madarak terepi határozásának titkai, a távcső és teleszkóp használatának elsajátítása, a tábor idejére mindenkinek biztosítunk külön távcsövet.
  • Éjszakai bagolytúra a Csatorna-völgyben, macskabaglyok és uráli baglyok nyomában.
  • A Bükki Nemzeti Park Igazgatóság mátrafüredi látogató-, oktatási és kezelőközpontjának a Harkály Ház természetvédelmi kiállításának megtekintése, madáretető készítés.
  • Madártani vetélkedő a táborban szerzett ismeretek alapján, madaras társasjátékok.
  • Természetvédelmi őr kollégáink természetvédelmi és madárvédelmi foglalkozásai.
  • A tábort rossz idő esetén is megrendezzük, megfelelő ruházat, esőkabát, vízhatlan bakancs, váltócipő ajánlott.

Helyszín:

Mátrai Tájvédelmi Körzet

Szállás és étkezés:

A szállás a Mátra Tábor Sástó (3232 Mátrafüred - Sástó Farkas u.7.) fűtött faházaiban lesz, itt kerül sor a napi háromszori főétkezésre is (meleg ebéd és vacsora). A délutáni terepi programok során uzsonnát is biztosítunk gyümölcs, rágcsálnivaló formájában. Nem jelent gondot vegetáriánus étrend vagy tej, liszt érzékeny gyermekek étkeztetése sem.

A tábor díja:

23 000 Ft, amely tartalmazza a szállás, a napi négyszeri étkezés és a szakmai programok költségét.

Jelentkezési határidő:

2021.10.09.

A kitöltött jelentkezési lapot a harkalyhaz@bnpi.hu e-mail címre várjuk!

További információ:

+36203464061

Jelentkezési lap innen letölthető.

A tábor programja letölthető formában.


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1 Vorstellung / Introduction

1 Vorstellung / Introduction

2023.04.19. 13:59
Ronja:Jó napot! Mein Name ist Ronja Köhler und ich bin 19 Jahre alt. Meine Heimat ist Lübeck eine Stadt im Norden von Deutschland in der Nähe der Ostsee. In meiner Freizeit war ich schon immer gerne in der Natur, an manchen Tagen um meine Gedanken während eines Spazierganges zu ordnen, an anderen um bei Baumpflanz und Müllsammel Aktionen teilzunehmen. Weil die Natur für mich gleichzeitig ein Ort zur Entspannung und ein Ort zum Lernen darstellt, habe ich mich entschieden mich bei Kulturweit für einen Naturfreiwilligendienst zu bewerben. Meine Hoffnung war es gleichzeitig in der Natur zu sein und mehr über die Bio und Geodiversität unserer Erde zu erfahren, außerdem wollte ich gerne etwas zurück geben für all das was wir von der Natur bekommen.Über die Unesco-Komission wurden Marei und ich dann in den Bükk Nationalpark geschickt und so haben wir die einmalige Möglichkeit bekommen ein halbes Jahr in Ungarn zu verbringen. Hier lernen wir nicht nur die Natur auf vielfältige Weise zu betrachten, wir versuchen uns an einer neuen Sprache und dürfen ganz viele neue Menschen kennenlernen, aber auch uns selbst lernen wir von einer neuen Seite kennen. Nach dem halben Jahr hier in Ungarn möchte ich gerne ein weiteres halbes Jahr arbeiten und Reisen. Mich interessiert es sehr verschiedene Länder kennenzulernen, neue Menschen zu treffen und verschiedene Ökosysteme verstehen zu lernen. Nach einem Jahr des Lernen, Reisens und neue Eindrücke sammeln, möchte ich zum Wintersemester diesen Jahres anfangen zu studieren. Momentan interessiere ich mich mich sehr für Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften. In den nachfolgenden Artikeln versuchen wir einen kleinen Einblick in unsere Erfahrungen zu geben und ein paar Eindrücke zu teilen uns ist es sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass es sich hier um individuelle Berichte handelt, welche nur unsere subjektive Wahrnehmung wiederspiegeln. Viel Spaß beim Lesen !Jó napot! My name is Ronja Köhler, and I am 19 years old. My hometown is Lübeck, a city in northern Germany near the Baltic Sea. I always enjoyed being out in nature, some days just to clear my mind while working, and others to participate in tree planting and rubbish collecting activities. Because nature, for me, is a place to rest and learn simultaneously, I decided to apply for the Kulturweit nature volunteer program. I hoped to be in nature while learning more about bio and geodiversity on earth; furthermore, I wanted to give back to nature something for everything we get from nature.The UNESCO Commission sent Marei and me to the Bükk National Park. We got the wonderful opportunity to spend six months here in Hungary. Here we learn to look at nature in various ways and try to learn a new language, and meet many new people. Also, we learned a lot about ourselves during our stay in Hungary.After half a year in Hungary, I would like to work and travel for another half year. I am very interested in getting to know different countries, meeting new people and learning to understand diverse ecosystems. After a year of learning, travelling and gaining new impressions, I would like to start studying in the winter semester of next year. At the moment, I am very interested in sociology, psychology and political science. We want to share some of our experiences and impressions in the following articles. We must point out that these are individual reports, which are only representations of our own Perceptions. Have fun while reading!
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5 Ipolytarnóc

5 Ipolytarnóc

2023.04.19. 14:21
Ronja:Das Naturschutz Gebiet Ipolytarnóc wird vom Bükk Nationalpark Direktorat verwaltet, hier durften wir vom 21. bis zum 27. November helfen und lernen. Das Naturschutzgebiet ist eine Fundstätte für eine Vielzahl von Fossilien, wie Haifischzähne, Blattabdrücke, versteinerte Bäume und Tier-Fußabdrücke. In unserer Zeit in Ipolytarnóc durften wir viel über die Geschichte des Naturschutzgebietes erfahren, eine Vulkankatersstrophe vor etwa 20 Millionen Jahren bewahrte die Fauna und Flora im Gebiet. Auf verschiedenen Naturlehrpfaden ist es möglich viel über die Relikte der geologischen Vergangenheit des Naturschutzgebietes zu lernen.Die Zeit in welcher wir in Ipolytarnóc waren liegt in der Nebensaison, weshalb weniger Ökotourismus stattfindet, trotzdem konnten wir bei verschieden Aufgaben helfen. So haben wir nicht nur viel gelernt, sondern beim Laub fegen, Zaun reparieren und Häcke schneiden geholfen. Beim Laubfegen in Ipolytarnóc haben wir einige der Arbeiter:Innen kennen lernen dürfen, von welchen wir etwas über die Pflanzen und die Vergangenheit des Naturschutzgebietes lernen konnten. Aber auch das Häcke schneiden und Zaun reparieren war eine spannende Erfahrung, bei der wir einiges lernen konnten. Weiterhin haben wir viele Lehrpfade besichtigt und viele Fossilien anschauen dürfen, Imre welcher in Ipolytarnóc arbeitet hat uns die verschiedenen Teile des Besucherzentrums gezeigt und so konnten wir beispielsweise den versteinerten Baum betrachten, welcher auf dem Foto zu sehen ist. Durch die Kiefer mit einem Durchmesser von acht Metern und einer Länge von fast hundert Metern, wurde das Naturschutz gebiet bekannt. In dem Besucherzentrum gibt es viele interaktive Möglichkeiten für die großen und kleinen Besucher die Geschichte des Naturschutzgebietes kennenzulernen. Es gibt beispielsweise ein 4D Kino über die Tiere, welche früher in der Region gelebt haben und eine spannende Ausstellung mit verschiedenen Fossilien.
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3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

2023.04.19. 14:15
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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