SZALAJKA VALLEY INFORMATION HOUSE

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Szalajka-völgyi Információs Ház
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Szalajka-völgyi Információs Ház

At the popular hiking destination in Szilvásvárad, in the Szalajka Valley, going along an asphalt walkway you can get to the Information House, near the game reserve.

The show place made in the building presents the nature values of the Szalajka Valley, and the nature conservation activity of the Bükk National Park Directorate.

You can marvel at the collection of butterflies, familiarize with the stones of the Bükk in the touch-the-stone area, play with the trace recognition game. You can get to know the wildlife of the Szalajka Valley, the herbs of the region. Visitors can take sample pieces from the bark of trees native in the area, and they can try to recognize birds, too.

In the yard, there is a playground for kids. In the National Park Products Shop you can buy the publications of the Bükk National Park Directorate (maps, study-path brochures, books), and also other publications about the knowledge of nature and nature conservation. Besides the national park trade mark products of local producers, from Szilvásvárad and its surroundings, also the Directorate’s own products (sausages, souvenirs) are available in our shop.

Visit to the information house is free.

Access:

It can be found in the Szalajka Valley, between the parking place and the first stop of the narrow-gauge railway, in the neighborhood of the game reserve.

GPS coordinates: N 48°5,967’ / E 20° 23,667’

Opening hours:

From May 1: Closed from November!

Wednesday through Sunday: between 10am and 4pm

Availability, further information:

Phone: +36 30 489 1835

OPENING HOURS

Monday, Tuesday: Closed

Wednesday through Sunday: between 10am and 4pm

Nyitva tartás

Mon - Thu: Closed
Fri - Sun: 11:00 AM - 4:00 PM

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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