Salgó castle

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Salgó castle
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Salgó castle
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The volcanic formations of Nograd–gomor basalt country, which fall within the borders of Hungary, represent a wellidentifiable type.

Basalts in Salgo containes a few centimeter big rock enclosures (peridotites, pyroxenites), which all come from that depth (Szabo & Taylor, 1994; Kovacs et al., 2004; Kovacs & Szabo, 2005). Salgo castle, stands on so-called sack basaltic columns which were shaped by the fluctuating temperature typical of the ice period. The basaltic coloumns are special scientific features, real rarities, for the cooling shrinkage is experienced primarily in basalts. Various forms deriving from explosive and lava spitting volcanic activity can be observed here, offering a great opportunity for a volcanological study tour. One of the oldest of the basalts tested for age is the neck of Salgo or Nagy-Salgo: 5.2 million years. In the course of eruption, a ring-like trench was formed from glowing rocks and volcanic ash, with a crater at the centre. This was penetrated to and then filled up by hot masses of lava, which shaped up massive, horizontal or slightly slanted, bagged basaltic columns. After the eruption pyroclastics of the more easily erodable trench ring together with the surrounding anemoclastic rocks eroded down to the vent level.. As far as the economic importance of basalts is concerned, the basalt explored here used to be one of historic Hungary's favourite building materials. It was used for construction of fortresses like Salgo, Somoskő in the Middle Ages and as of the 19th century, roads were built with it. Still there are a lot of roads paved with this stone, called "cat stone" in Hungarian. The reason for this strange nickname may be that the best stones were explored in Macskalyuk [cat's hole] quarry which is now on Slovak territory.

Salgó castle in the 19th century. Picture from Vasárnapi Újság magazin

Salgó castle in the 19th century. Picture from Vasárnapi Újság magazin

Salgo castle was built in the early 1500s and was possession of Balassi Balint for a while. Salgo castle also inspired the great Hungarian poet, Petőfi Sandor who payed a short visit to the building on June 11, 1845. He writes, " There might not have been another castle in Hungary so close to the stars, like Salgó. I sat on its tallest tip for long: my eyes travelled miles and my spirit centuries away".

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4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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