Volcano Day and EGN Week at the Ipolytarnoc Fossils

06/01/2023 9:00 AM - 06/04/2023 6:00 PM

IPOLYTARNÓC FOSSIL NATURE RESERVE AND PRESENTATION PLACE

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Volcano Day and EGN Week at the Ipolytarnoc Fossils

On June 1 the European Geoparks celebrate the Volcano Day as part of the EGN Week programs. The Ipolytarnoc Fossils as the main gateway to the trans-national Novohrad-Nógrád UNESCO Global Geopark takes part in this special event.

The EGN Week's events are available on the main website of the Geopark. To join them, between May 23 and June 04 the specialists of the Bükk National Park Directorate (one of the main stakeholders of the geopark) organise special programs to celebrate the EGN Week at Ipolytarnoc Fossils. The Volcano Day is held on June 1 all around the EGN, including our Site. The Ipolytarnóc Fossils were conserved by a supervulcanic catastrophe happened some 17 million years ago. That is why it got the nickname of the Prehistoric Pompeii.

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Rhyolite tuff above rhinoceros footprints at the geological trail

A 2 hour-long thematic guided tour starting from the visitor centre at 11 A.M. will commemorate the volcanism of the Carpathian-basin.

Andesite rocks on a study-trail

One can attend it for the price of the geological tour-ticket, you are invited.

Report on a previous program.

On June 3 a crossborder excursion will visit the Mucseny geosite on the Slovak side, where a molded tree-trunk cave is exposed from the incorporating rhyolite-tuff.

Only pre-registered participants can take part in the thematic tour (HUF 3,000 / person), the intention to participate can be indicated in an email received by ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu by 2 June. Attention, the program will unfortunately be canceled due to the temporary border control in Slovakia that will come into effect on May 24th!

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07/10/2023 4:00 PM
Um ehrlich zu sein, haben mich Vögel im Allgemeinen noch nie so wirklich interessiert. Aber ich glaube, das liegt daran, da man sie sehr selten aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Als ich mir die Vogelrettungsstation auf dem Gelände des Direktorats ansehen durfte, wurde mir klar, dass Vögel doch ganz interessant sind, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt!Als ich dann die Gelegenheit bekam, eine Gruppe von Rangern zu begleiten, welche die Adlernester und deren Eierbestand überprüfte, war ich natürlich sofort dabei. Wer möchte es sich schon entgehen lassen einen in freier Wildbahn lebenden Adler aus nächster Nähe zu sehen? Ich jedenfalls nicht.Genauer gesagt handelt es sich bei dieser Art um den Östlichen Kaiseradler (Aquila heliaca) (Für die Interessierten unter euch: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96stlicher_Kaiseradler). Außerdem gibt es noch eine kleine Population an Seeadlern (Haliaeetus albicilla) in diesem Gebiet.An diesem Tag lag unser Fokus allerdings nur auf den Nestern des Kaiseradlers. Die Aufgabe bestand darin, den Bestand an Eiern in allen Nestern zu überprüfen, zu dokumentieren und anschließend abzuwarten, dass das Weibchen wieder zu ihrem Nest zurückkehrt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe Nr. 1 hatte die Aufgabe die Eier im Nest zu zählen. Dafür mussten wir (zum Glück) nicht etwa auf den Baum klettern, sondern bedienten uns modernster Technik in Form einer Drohne. Die zweite Gruppe beobachtete aus einer Entfernung von ca. 800 m das Nest per Fernglas und dokumentierte minutengenau, wann das Weibchen das Nest verließ und wann es, nachdem die Drohne wieder weg war, zu ihren Eiern zurückgekehrt war. Das konnte mal nur 15 Minuten dauern, mal mehrere Stunden. Zum Glück war ich in der ersten Gruppe. ;)Im Durchschnitt legen Kaiseradler 1-3 Eier. Bei unseren Nestern waren es meistens drei, also ein ziemlich guter Durchschnitt. Die kommende Kaiseradlergeneration ist somit gesichert. Bis wir die zehn Nester alle abgeklappert hatten, dauerte es eine Weile. Wir fuhren über endlose Felder und durch Niemandsland, wo sich unsere Wege immer wieder mit denen von Fasanen, Feldhasen und Rehen (ich habe noch nie an einem Tag so viele Rehe gesehen) kreuzten. Alles in allem ein sehr interessanter, tierreicher Tag, beendet natürlich mit einem obligatorischem Kaffee.
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