WESTERN GATE VISITOR CENTER

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Nyugati Kapu Látogatóközpont
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In the Western Gate Visitor Center of the Bükk National Park Directorate in Felsőtárkány, visitors can observe the flora and fauna of the Bükk National Park through the interactive elements of the exhibition “Karst and its living world”, many times playfully, and they can also learn about the geological formation of the mountain.

Acquisition of knowledge is helped by touch-screen devices, tasks and games, together with the elements of the show presented earlier. With the help of dioramas, following the changes of seasons, we show parts of the Bükk Virgin Forest and of the Great Field, the karst phenomena, the habitats characteristic in the Bükk. The reconstruction of the prehistoric man’s cave shows how the Bükk prehistoric man used the karst caves in the Bükk as a living place.

The visitor center is also a place of temporary exhibitions about nature, nature conservation activity, photos and other works of art in connection with the Bükk National Park. At the reception you can get information about the areas that can be visited in the national park, sights and programs of towns and villages in the Bükk, and you can also buy publications and souvenirs there.

Access:

Address: Ifjúság u 34/1, Felsőtárkány (lakeside)

GPS coordinates: N 47°58,883 / E 20° 26,059

OPENING HOURS

Saturday, Sunday: 10:00 - 17:00


Nyitva tartás

Mon - Fri: Closed
Sat - Sun: 10:00 AM - 5:00 PM

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Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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